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Modenschau des Neigungsfachs Modedesign
14. Juni 2018
Was heißt eigentlich Leinen auf chinesisch? Leder auf spanisch? Und Baumwolle auf russisch? Was ist der Unterschied zwischen Weben und Stricken? Auch diese Fragen wurden am Donnerstagabend auf der Modenschau des Neigungsfachs Modedesign unter der Leitung von Anna Weil gestellt. Vor allem aber ging es natürlich um die Mode – von Schülern für Schüler. Acht Designer ließen ihre Kreationen von Mitschülern auf dem Laufsteg der Hohen Halle präsentieren. Manche sahen aus, als seien sie ihren Modellen tatsächlich auf den Leib geschneidert.
Vom schicken Faltenrock mit Bluse über Kleider, Leggings und Pullis bis zu Jumpsuits war für jeden Geschmack etwas dabei. Beschwingt und nicht ohne Stolz führte Anna Weil ihre Eleven durch das Programm und thematisierte dabei auch die verschiedenen Funktionen, die Mode heute zu erfüllen hat: Aus Sicht des Trägers muss sie zum Beispiel nicht nur gut aussehen, sie muss auch angenehm zu tragen sein und oft genug auch als Statussymbol dienen. Am Donnerstagabend machte sie zudem noch den Zuschauern Spaß, die ordentlich mitgingen und Beifall spendeten.