Regionaltreffen in Hamburg: Ein Abend voller Erinnerungen und neuer Impulse

Am Mittwoch, dem 5. März, war es so weit: Es fand wieder ein Regionaltreffen in Hamburg statt. Silke Deburba (Abi 1987) öffnete die Türen ihres Hauses im Hamburger Nordosten und lud zu einem geselligen Abend voller guter Gespräche, Erinnerungen und neuer Begegnungen ein.
Die Atmosphäre war stimmungsvoll – Kerzenlicht tauchte die Räume in warmes Licht, ein köstliches Buffet wartete auf die Gäste und erfreute mit dem feinen Crémant die Gaumen der Gäste. Obwohl leider viele der angemeldeten Gäste zumeist krankheitsbedingt kurzfristig abgesagt hatten, erlebten die Anwesenden einen intensiven und bereichernden Abend. Es war eine bunte Mischung aus älteren, jüngeren und ganz jungen Altschülerinnen und Altschülern, und natürlich sind sowieso alle jung geblieben, wenn sie von ihrer Zeit am LSH erzählen. Lustige Geschichten und lebhafte Diskussionen prägten die Gespräche – es wurde wieder einmal deutlich, wie stark die gemeinsamen Erinnerungen und Erfahrungen generationenübergreifend alle Landschulheimer und Landschulheimerinnen verbinden.
Ein besonderer Moment des Abends war der Beitrag von Lotte, seit dem vergangenen Sommer Stipendiatin am LSH. Sympathisch und unprätentiös erzählte sie, wie sie als Stipendiatin ans LSH kam, was sie dazu motivierte, sich zu bewerben, und wie sie ihre ersten Monate dort erlebt hat. Ihre Begeisterung war ansteckend, ihre Dankbarkeit für die Chance, am LSH lernen und leben zu dürfen, berührte viele der Anwesenden sehr. Die Alumni hörten gespannt zu, stellten zahlreiche Fragen und waren beeindruckt, wie reflektiert und leidenschaftlich Lotte über ihre Erfahrungen sprach.
Ein zufälliger Glückstreffer des Abends war es, dass mit Paul (Abi 2024) und Oliver ein engagiertes Tandem des im letzten Jahr gestarteten und bald in die zweite Runde gehenden Mentorenprogramms anwesend war. Spontan berichtete Paul über seine Erfahrungen als Mentee, erzählte von hilfreichen Gesprächen und motivierenden Begegnungen, die dieses Programm ermöglicht. Seine Worte regten vielleicht und hoffentlich den ein oder anderen Alumni dazu an, sich ebenfalls als Mentor zu engagieren und die nächste Generation von LSH-Schülerinnen und -Schülern zu begleiten.
So war dieser Abend nicht nur ein Wiedersehen mit alten Freunden, sondern auch eine Gelegenheit, den besonderen Geist des LSH wieder aufleben zu lassen. Geschichten aus vergangenen Zeiten vermischten sich mit neuen Impulsen und Ideen für die Zukunft. Die Gemeinschaft lebt weiter, getragen von gemeinsamen Werten, Erinnerungen und der Freude am Austausch. Ein herzliches Dankeschön an Silke für ihre wunderbare Gastfreundschaft – es war ein unvergesslicher Abend, der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Und das nächste Treffen in Hamburg ist schon in trockenen Tüchern. Wir mussten sogar ausdiskutieren, wer das ausrichten darf. Hamburg, meine Perle, Du bist super!