Theophil Lehmann
Lebensdaten
Geburt
25. Oktober, geboren in Neudietendorf, Thüringen
Reifeprüfung
Reifeprüfung am Königlichen Gymnasium zu Erfurt
Studium in Leipzig
Studium in Leipzig zunächst Theologie, nach dem dritten Semester Wechsel zu den Naturwissenschaften
Lehrer und Erzieher
Lehrer und Erzieher am LEH Ilsenburg, dem ersten deutschen Landerziehungsheim
Gründung des Landschulheims am Solling
Mitgründer des Landschulheims am Solling bei Holzminden
Heirat mit Lisbeth Keller
Übernahme der Leitung des Oberhauses
Meldung als Kriegsfreiwilliger
Rückkehr aus dem Krieg
Leiter des Landschulheims am Solling
Umwandlung des Internats von einer GmbH in eine gemeinnützige Stiftung
Bau der Sternwarte
Bau des Mittelhauses
Einführung der Koedukation
Unterrichtsreform
Bau der Scheune
Bekenntnis zum „Führer“ in der Satzung des Landschulheims
Lehmann wird Obmann der „Reichsfachschaft deutsche Landerziehungsheime“
Erscheinen von Lehmanns Buch: „Das Landschulheim und die Erziehung des künftigen politischen Deutschen“
Einweihung eines leuchtenden Hakenkreuzes am Oberhausturm
Bau der „Mühle“
Meldung als Kriegsfreiwilliger
Wiederaufnahme der Leitung des Landschulheims
Tod
19. April, plötzlicher Tod
23. April Beisetzung auf dem LSH Friedhof
25. Oktober Enthüllung des Gedenksteins
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Telefon: 0 55 31-12 87-0
E-Mail: info@internatsolling.de
Literaturhinweise
Die vollständige Biographie und weitere Publikationen zum LSH im Nationalsozialismus sind im Internat Solling erhältlich
(Telefon: 0 55 31 – 12 87 0, info@internatsolling.de)
- Edgar Herrenbrück
THEOPHIL LEHMANN, Leiter des Landschulheims am Solling
Eine Biographie
2006 - Wolfgang Mitgau
DER NATIONALSOZIALIMUS IM LANDSCHULHEIM AM SOLLING
1998 - Maria-Gabriele von Glasenapp
Das Landschulheim am Solling 1933-1945: Kontinuität und Wandel
Ausrichtung des Landschulheims im Nationalsozialismus _ überzeugte Anhänger, Mitläufer oder Gegner?
2019