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Paola

Ich bin immer unter Adrenalin. Nicht auf die hyperaktive Art, sondern einfach nur interessiert an Allem und Vielem.

Ich treibe täglich Sport, sei es Fitness, Joggen, Tennis oder Fußball. Es kann also nicht daran liegen, dass ich nicht ausgelastet bin!

Mich interessiert einfach so Vieles, und ich kommuniziere wahnsinnig gern mit anderen. Alle Menschen und Kulturen sind unterschiedlich. Jeder Mensch hat etwas Gutes in sich. Ich mag es sehr, dies zu sehen und zu erleben! Wobei ich finde, dass unterschiedlich einfach nur unterschiedlich ist. Mir ist wichtig, nicht in „richtig“ – oder „falsch“ -Kategorien zu denken.

Auf jeden Fall werde ich beruflich in eine Richtung gehen, die mit viel Kommunikation zu tun hat. Da ich auch sehr gerne organisiere, kann ich mir durchaus etwas im Marketing oder Veranstaltungsmanagement vorstellen. Aber es gibt auch so viele neue Berufe und Karrieren, von denen ich vielleicht noch gar nicht weiß. Ich denke, man muss neugierig sein und sich gut informieren.

Als Schmuckbegeisterte bin ich nie ohne anzutreffen- was auch ein bisschen daran liegt, dass meine Hände immer eine Beschäftigung brauchen. So kann ich immer an einem Ring drehen, Armbänder richten oder mit einer Kette spielen. Drei meiner Schmuckstücke sind mir ganz besonders lieb: Mein Geburtsarmband, auf dem mein Name steht. Ein Armband, das mein Großvater mir geschenkt hat – es soll mich während meiner Zeit in Deutschland schützen. In meinem Heimatland Mexiko ist der 15. Geburtstag von Mädchen immer etwas ganz besonderes, da sie in diesem Alter beginnen zur Frau zu werden. Er wird ähnlich gefeiert wie hier in Deutschland der 18. Geburtstag und meist wird etwas geschenkt, das für das ganze Leben ist. Auch zu diesem Anlass habe ich von meiner Familie ein Armband bekommen. Meine Familie ist mir sehr wichtig, wir sind täglich im Kontakt. Deswegen kehre ich auch nach einem Jahr Internat Solling zurück nach Hause. Ich reise mit neuen Freunden im Herzen, reich an Erlebnissen und Erfahrungen zurück. Hier bin ich auch deutlich selbstständiger geworden, so ohne organisierende und erinnernde Eltern. Natürlich fällt mir der Abschied schwer- but family first!

im Juni 2018

Paola