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11. April 2018
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Abendsprache: Tschernobyl und die Folgen

12. April 2018

Vor über 30 Jahren, am 26. April 1986 ereignete sich das größte Reaktorunglück in der Geschichte in Tschernobyl in der Ukraine, nahe der Grenze zu Weißrussland. Seitdem gedenken alle UNESCO-Schulen, so auch das Internat Solling, dieser Katastrophe, die nicht allein durch technische Mängel ausgelöst wurde, sondern auch durch menschliches Versagen. Donata von Nerée informierte in ihrer Abendsprache über die politischen Umstände der Havarie und zeigte Ausschnitte des erschütternden Dokumentarfilmes „Die Wahrheit über Tschernobyl“. Ein in den Hintergrund geratenes Thema, das für die Schüler von heute zur Geschichte gehört, wurde wieder wach. Neue Denkanstöße durch neues Wissen wurden gegeben. In keinem anderen Land gibt es so viele Hilfsvereine wie in Deutschland (über 50), die sich seit Jahren um die Unterstützung von Opferfamilien kümmern. Die Referentin stellte besonders das Engagement der Niedersächsischen Ärztekammer heraus in der Versorgung mit medizinischen Geräten zur Früherkennung von Krebs und in der Ausbildung von Ärzten, sowie – exemplarisch – das persönliche Engagement eines Schulhausmeisters aus Alfeld im Rahmen der alljährlichen vierwöchigen Ferienfreizeit der Evangelischen Landeskirche für „Tschernobyl-Kinder“. – Wie oft gerät unser vorbildliches zivilgesellschaftliches Engagement in Vergessenheit! Es sind auch nicht immer die Metropolen, die ein solches Engagement leisten. Gebannt von der Thematik verfolgten die Schüler den Ausblick über Deutsche Atomenergiepolitik der Gegenwart, die Frau von Nerée mit der von China und Frankreich kontrastierte. Wir werden die Energiepolitik bei unserem kommenden UNESCO-Projekttag 2018 zu Themen der Sustainable Development Goals (AGENDA 2030) schwerpunktmäßig aufgreifen.Vor über 30 Jahren, am 26. April 1986 ereignete sich das größte Reaktorunglück in der Geschichte in Tschernobyl in der Ukraine, nahe der Grenze zu Weißrussland. Seitdem gedenken alle UNESCO-Schulen, so auch das Internat Solling, dieser Katastrophe, die nicht allein durch technische Mängel ausgelöst wurde, sondern auch durch menschliches Versagen. Donata von Nerée informierte in ihrer Abendsprache über die politischen Umstände der Havarie und zeigte Ausschnitte des erschütternden Dokumentarfilmes „Die Wahrheit über Tschernobyl“. Ein in den Hintergrund geratenes Thema, das für die Schüler von heute zur Geschichte gehört, wurde wieder wach. Neue Denkanstöße durch neues Wissen wurden gegeben. In keinem anderen Land gibt es so viele Hilfsvereine wie in Deutschland (über 50), die sich seit Jahren um die Unterstützung von Opferfamilien kümmern. Die Referentin stellte besonders das Engagement der Niedersächsischen Ärztekammer heraus in der Versorgung mit medizinischen Geräten zur Früherkennung von Krebs und in der Ausbildung von Ärzten, sowie – exemplarisch – das persönliche Engagement eines Schulhausmeisters aus Alfeld im Rahmen der alljährlichen vierwöchigen Ferienfreizeit der Evangelischen Landeskirche für „Tschernobyl-Kinder“. – Wie oft gerät unser vorbildliches zivilgesellschaftliches Engagement in Vergessenheit! Es sind auch nicht immer die Metropolen, die ein solches Engagement leisten. Gebannt von der Thematik verfolgten die Schüler den Ausblick über Deutsche Atomenergiepolitik der Gegenwart, die Frau von Nerée mit der von China und Frankreich kontrastierte. Wir werden die Energiepolitik bei unserem kommenden UNESCO-Projekttag 2018 zu Themen der Sustainable Development Goals (AGENDA 2030) schwerpunktmäßig aufgreifen.

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Datum:
12. April 2018
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