Am Donnerstag und Sonntag vergangener Woche stellte André de Kathen der Schülerschaft sein Seminarfach Life Science vor, das er für die Oberstufe anbietet. Ziel des Kurses ist es, Möglichkeiten und Grenzen fachspezifischer Methoden zu erfahren, … kritisch zu reflektieren und sie mit anderen Methoden desselben oder eines anderen Faches zu vergleichen. Schließlich spielt wissenschaftspropädeutisches Arbeiten in der gymnasialen Oberstufe eine zentrale Rolle. Detailliert stellte der Biologie- und Chemielehrer de Kathen dann die (natur)wissenschaftliche Methode vor und erläuterte, dass diese von der Beobachtung zur Beschreibung von Phänomenen und dann zu erklärenden Modellen käme. Weitere Daten führten zu Hypothesen, die durch Experimente verifiziert, modifiziert oder falsifiziert würden. Unabhängig und wiederholt verifizierte Hypothesen würden dann zu Theorien zusammengefasst.
Nach seiner Einführung übergab der Lehrer das Wort an seine Schülerinnen. Am Donnerstagabend illustrierten Margarete und Sabrina das Ganze am Beispiel ihrer Facharbeit zum Thema „Antibiotika-Resistenzen in Ackerböden“. Für diese hatten sie selbst Proben entnommen, diese analysiert und ausgewertet. Am Sonntag stellte Manon ihre Arbeit vor, in der sie sich intensiv mit dem Thema „Mikroplastik“ auseinandergesetzt hatte.