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26. Februar 2021
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Jugend forscht im Internat Solling

27. Februar 2021

Jugend forscht ist sicherlich einer der bekanntesten MINT-Wettbewerbe in Deutschland. Im Corona-Jahr 2021 haben wieder über 5.000 Schüler-Forschungsgruppen aus ganz Deutschland ihre Projekte in den Kategorien Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathe/Informatik, Physik und Technik eingereicht. Der Wettbewerb ist mehrstufig angelegt: Die Sieger der einzelnen Fachgebiete der 86 Regionalrunden treten auf Landesebene (16 Bundesländer) an und die Landessieger wiederum auf Bundesebene. Das Internat Solling beteiligt sich seit 2018 nun zum dritten Mal an diesem anspruchsvollen Wettbewerb. Im Regionalwettbewerb Braunschweig stellten sich, neben 60 Schülerinnen und Schülern von 14 weiteren Schulen, 5 LSHler mit ihren Forschungsprojekten einer kritischen Jury – coronabedingt in einem online-Format. Marc-Cevin, Sarah, und das Doppel Sabrina/Margarete traten im Fachbereich Biologie und Manon im Fachbereich Chemie an. Die LSHler hatten am Samstagmorgen jeweils etwa 10 Minuten, um ihr Projekt vorzustellen und mussten sich dann noch weitere 15-20 Minuten den Fragen der Jury stellen. Das war es dann…oder doch nicht? Gegen Mittag wurden nach und nach alle teilnehmenden LSHler angerufen und sollten sich für eine zweite Jury-Runde vorbereiten. Entsprechend stieg auch noch einmal der Adrenalin-Spiegel der Beteiligten, denn jetzt ging es offenbar um die Platzierungen. In der Regel werden, abgesehen von Sonderpreisen, die besten drei Arbeiten ausgezeichnet und in den Bereichen Biologie und Chemie ist die Konkurrenz meist hoch. Am Sonntagabend verfolgten wir dann bei Pizza und Keksen im Institut die ebenfalls online abgehaltene Siegerehrung via YouTube. Erster Knaller: Sabrina und Margarete erhielten für ihre Arbeit zu Antibiotikaresistenzen in Ackerböden den Sonderpreis Thinking Safety der Autoflug GmbH. Dann die Preisträger im Bereich Biologie…der dritte Platz wurde nicht vergeben, der zweite dafür doppelt und der ging an Sarah für ihre Forschung zur antibiotischen Wirkung handelsüblicher Mundspülungen und Marc-Cevin für seine Analyse der Mikroplastik-Belastung der Weser. Und schließlich Chemie, mit Manon als einziger Vertreterin des LSH in diesem Bereich. Und sie konnte für ihre Arbeit zur Bestimmung des Bisphenol A Gehaltes in Plastikflaschen den Regionalsieg im Bereich Chemie einfahren und wird sich damit im Landeswettbewerb präsentieren. Aber auch zwei der 17 betreuenden Lehrkräfte im Wettbewerb wurden für ihr Engagement ausgezeichnet – neben Herrn Dr. Raubuch von der Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule mit mehr als einem Dutzend Projekten (allerdings hat die Schule auch 1.500 Schüler/innen), auch der Betreuer der LSH-Forscher/innen, Dr. André de Kathen.
Mit den Erfahrungen der letzten 3 Runden mit 9 LSHlern, 7 Projekten, 3 Sonderpreisen, 5 Platzierungen und einer Regionalsiegerin steht fest: Wir wollen 2022 wieder dabei sein und wenn möglich auch die jüngeren LSHler für den Vorläufer-Wettbewerb „Schüler experimentieren“ begeistern!

Details

Datum:
27. Februar 2021
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